Saisonstart HSG I vs. Rudow 2

Nach mehr als sechs Monaten Covid- und sommerbedingter Handballpause und einem Aufstieg von der Stadt- in die Landesliga kehrte die 1. Mannschaft der HSG Kreuzberg zum 1. Spieltag in der höheren Spielklasse in die heimische Flatowhalle zurück.

Dort wurde die 2. Vertretung aus Rudow empfange und neben den bekannten Gesichtern aus der vergangenen Saison, fanden sich auch drei neue Namen auf dem HSG-Spielformular wieder, die sich alle hervorragend in das Spiel der HSG eingefügten.

Von Anfang an zeigte sich die erste Vertretung der HSG hoch konzentriert, bissig in der Abwehr sowie geduldig und entschlossen im Angriff. Insbesondere in den ersten Minuten wurden die Chancen (insbesondere durch Titus und Niklas) konsequent genutzt. 16x netzte die HSG in den ersten 30 Minuten ein. In der Abwehr agierte die HSG jedoch noch zeitweise etwas zu zögerlich, ließ zu einfache Tore über den Kreis zu und lies den Gegner – auch durch häufige Unterzahl – immer wieder nah herankommen. Die spielerische Überlegenheit konnte daher in keinen größeren Vorsprung als 2 Tore zum Ende der 2. Halbzeit übersetzt werden. Trainer Kooli fand dementsprechend lobende, aber auch mahnende Worte (insbesondere die Kreiszuspiele zu unterbinden), die aller Seiten beherzigt wurden.

Auch Hanno nahm die mahnenden Worte des Trainers ernst und langte gleich zu Beginn von Halbzeit 2 mal ordentlich zu, was streng mit einer glatt roten Karte quittiert wurde. Die verbleibenden 13 Spieler steckten den Verlust jedoch gut weg und die neu formierte Abwehrachse aus David, Alex und Steven stellte die Rudower Gäste vor enorme Probleme. Mit einem 5:0-Lauf stellte die HSG zwischen 42.-47. Minute die Weichen endgültig Richtung Sieg. In den zweiten 30 Minuten stellte der neu-formierte Mittelblock seine Klasse unter Beweis. Nach 60 Minuten stand ein auch in der Höhe völlig verdienter 32:24 Erfolg für die HSG zu Buche. Der erste Schritt in der neuen Liga ist somit geglückt und die harte Arbeit an Abwehr und Angriffsspiel der vergangenen Monate hat frühe Früchte getragen. Wir bleiben weiter konzentriert und freuen uns auf die nächste Herausforderung bei unseren Schöneberger Nachbarn am kommenden Wochenende.