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News im Detail

Saisonauftakt der HSG I und II – Ein Unterschied wie Nacht und Tag

Kontrastreicher konnte der Saisonbeginn für die zwei Stadtligateams der HSG Kreuzberg nicht ausfallen. Erfreulich ist das wohl lediglich für den Getränkesponsor, der mit eben jenen Gegensätzen für seine Hopfenspezialitäten wirbt.

Die ambitionierte HSG II von Trainer "Kuhli" Kohlstädt legte einen Raketensupersenkrechtstart (Bild) hin und gewann die ersten drei Partien so deutlich, dass sie schon jetzt eine positive Tordifferenz von 39 Treffern aufweisen. Darüber hinaus sind die Spiele nicht nur für die Statistik interessant. Wer dabei war wird sicherlich zustimmen, dass hier wunderbarer Tempohandball geboten wird. Gefährliche Rückraumschützen und flinke Außen, eine bissige Abwehr, die vor allem mit nachlassender Kraft der Gegner zahlreiche Konter erkämpft, die auch eiskalt in Tore verwandelt werden. Durchweg schön anzuschauen. Nur weiter so.

Anders die HSG I (Bild), die eigentlich mit Routine und Teamgeist punkten wollte. In den drei bisherigen Spielen zeigte sie sich eher als Rohrkrepierer. Geschwächt durch anhaltenden Personalmangel gingen die ersten drei Spiele sehr deutlich verloren, so dass man mit einer negativen Tordifferenz von 30 Zählern verdient die rote Laterne trägt. Aber noch ist noch nicht aller Tage Abend. Zum einen stehen die drei letzten Gegner bisher auf den ersten drei Plätzen. Zum anderen geht es in den zwei Oktoberspielen gegen die beiden direkten Konkurrenten SC Siemenstadt und VfL Tegel III, die beide ebenfalls noch keine Punkte verbuchen konnten. Hoffentlich lassen sich die letzten Niederlagen also schon in Kürze als Startschwierigkeiten zu den Akten legen. Auf das der Gassenhauer unrecht behält und diese Kreuzberger Nacht eben nicht lang wird.